Hier ein paar Juristenwitze, denn, über sich selbst kann man am besten lachen! Ich hoffe, daß Ihr auch darüber lachen könnt.
Kommt ein Vater in ein Spielzeuggeschäft und will eine neue Barbie-Puppe für seine Tochter kaufen. Die Verkäuferin zeigt ihm einiges aus der Auswahl, nennt die Preise. "Hier haben wir die Reiter-Barbie, mit Kappe und Gerte - kostet 25 Mark." - "Hm", sagt der Mann - "was haben Sie sonst noch?" - "Da wär' noch unsere Schwimm-Barbie; die hat einen Bikini an und 'ne Sonnenbrille ... zum Preis von 29 Mark." Der Vater schaut sich weiter um. "Und dann hätten wir hier noch unsere geschiedene Barbie, die kostet allerdings 240 Mark." - Der Mann traut seinen Ohren nicht. "240 Mark für 'ne Barbie-Puppe, das kann doch nicht wahr sein!" - Die Verkäuferin: "Doch, doch, aber bei dem Preis ist auch das Haus, das Boot und das Auto von KEN dabei ..."
Wenn es keine Anwälte gäbe, bräuchten wir auch keine ....
Kommt ein Mann zum Anwalt: "Was nehmen Sie denn so an Gebühren?"
Darauf der Anwalt: "45.000 DM für drei Fragen." Der Mann:
"Finden Sie das nicht total überteuert?" Anwalt: "Doch. Und wie
lauten die anderen beiden Fragen?"
Eine Hausfrau, ein Buchhalter und ein Anwalt werden gefragt, wie viel 2+2 ist. Die Hausfrau antwortet "Vier!". Der Buchhalter sagt: "Ich denke, entweder 3 oder 4. Laß mich nochmal mit dem Taschenrechner nachrechnen!" Der Anwalt fragt als erstes: "Wie viel wollen Sie, daß es ist?"
Was ist der Unterschied zwischen einem überfahrenem Stinktier und einem Anwalt? Vor dem Stinktier sind Bremsspuren ...
Zwei Männer fahren im Zug und schauen aus
dem Fenster. Als eine Schafherde auf der Weide zu sehen ist, sagt der
Nicht-Jurist: "Schauen Sie mal, eine Schafherde - und alle Tiere sind
frisch geschoren."
Antwortet der Jurist: "Die Schafherde sehe ich wohl, aber daß alle frisch
geschoren sind, kann ich so nicht bestätigen - ich sehe ja nur die uns
zugewandte Seite der Tiere !"
(von RA Dr. Siegfried, Ratingen)
Der heftig schielende Richter sitzt drei Angeklagten gegenüber. Richter zum
ersten Angeklagten gewandt: "Wie ist Ihr Name?" Der zweite Angeklagte
antwortet: "Müller!"
Richter zum zweiten Angeklagten gewandt: "Sie habe ich doch nicht
gefragt!"
Antwortet der Dritte: "Ich hab auch gar nichts gesagt!"
Nicht alle Mandanten sind Milchkühe, sondern eher arm wie Kirchenmäuse. Deshalb verstehen sich Anwälte auch auf's Mäusemelken.
Einem Medizinstudenten und einem
Jurastudenten wird von ihren Professoren aufgegeben, für die mündliche Prüfung
das örtliche Telefonbuch auswendig zu lernen
Der angehende Mediziner erkundigt sich: "Bis wann?"
Der Jurist hingegen fragt: "Warum?"
Ein guter Manager findet für jedes Problem eine Lösung. Ein guter Jurist findet für jede Lösung ein Problem.
Wie man als Verteidiger zuviel fragt:
Herr, Zeuge, haben Sie gesehen, wie der Angeklagte dem Opfer das Ohr abgebissen
hat?
Nein!
Was haben Sie denn dann gesehen?
Wie er es wieder ausgespuckt hat!
Ein Unternehmer bekommt von seinem Anwalt
eine gepfefferte Rechnung. Wütend beschwert er sich: "Sie haben mir für
die kurze Beratung vergangene Woche eine ganz unverschämte Rechnung geschickt!
Ich verlange eine genaue Spezifizierung."
Antwort des Anwalts: "Ganz einfach. Die Rechnung setzt sich zusammen aus
dem Honorar für 1 Stunde Beratung und dem Honorar für 30 Jahre
Berufserfahrung."
Was ist der Unterschied zwischen Gott und einem Juristen? Gott denkt nicht er sei Jurist.
Geht ein Bauer wegen eines Nachbarstreits zum Anwalt. Kurz nachdem er angefangen hat, den Sachverhalt zu schildern, unterbricht ihn seine Frau, die mitgekommen ist mit den Worten: "Sag´ dem Herrn Anwalt ruhig die Wahrheit. Er wird Dir schon sagen, wo Du vor Gericht lügen mußt".
Zwei Anwälte sind auf Löwenjagd in Afrika. Erschöpft von der vergeblichen Pirsch lehnen sie ihre Gewehre an einen Baum, um sich am nahen Bach zu erfrischen. Kaum haben sie das Bachufer erreicht, taucht der Löwe auf und schneidet ihnen den Rückweg zu den Gewehren ab. Sofort fängt einer der Anwälte an, seine Stiefel auszuziehen. Erstaunt fragt der andere: "Glaubst Du etwa, Du kannst einem Löwen davonlaufen?" "Nein, ich muß nur schneller laufen als du."
Ein Arzt und ein Anwalt treffen sich auf dem Friedhof
Der Arzt an den Anwalt gewandt:" Na,
Suchen Sie neue Erbrechtsmandate?"
Der Anwalt : "Und Sie, machen Sie Inventur?"
Zwei Ballonfahrer haben im dichten Nebel völlig die Orientierung verloren. Plötzlich reißt der Nebel auf, und sie sehen unter sich auf einer Hochfläche einen einsamen Spaziergänger. Einer der Männer im Fesselballon formt die Hände zu einem Trichter und ruft nach unten: "Woo sind wiir hieer?". Der Spaziergänger wirft einen kurzen Blick nach oben und antwortet dann wie aus der Pistole geschossen: "In einem Fesselballon, 30 Meter über der Erde". Dann schließt sich der dichte Nebel wieder. Da meint der eine Ballonfahrer zum anderen: "Der Mann muß Jurist gewesen sein. Seine Antwort war prompt, völlig richtig und trotzdem zu nichts zu gebrauchen".
Woran kann man erkennen, daß beide
Ballonfahrer Betriebswirte waren ?
Sie haben
a) eine Menge heiße Luft produziert,
b) völlig die Orientierung verloren und
c) als sie nicht mehr weiter wußten, einen Juristen um Rat gefragt.
Richter: "Wo waren Sie in der
fraglichen Nacht zwischen 1 Uhr und 4 Uhr?"
Angeklagter: "Im Bett."
Richter: "Zeugen?"
Angeklagter: "Ich hab´s versucht."
Zwei Mütter unterhalten sich über ihre
jugendlichen Sprösslinge:
"Was will ihr Sohn den später einmal werden?"
"Rechtsanwalt. Er streitet gerne, mischt sich ständig in anderer Leute
Angelegenheiten und weiß immer alles besser. Da habe ich ihm geraten, er soll
sich das bezahlen lassen."
Über die Anwälte im chinesischen
Kaiserreich:
"Die einzigen Personen, die vielleicht mit unseren Anwälten verglichen
werden können, sind die berufsmäßigen Gesuchschreiber. Das ist eine Sorte von
Menschen , die in der chinesischen Gesellschaft kein sehr hohes Ansehen genießen.
Meistens handelt es sich dabei um Studenten, die in den wissenschaftlichen Prüfungen
durchgefallen sind und denen der Eintritt in die Beamtenlaufbahn versperrt ist,
so daß sie sich mit dem Aufsetzen von Klage- und Verteidigungsschriften gegen
geringe Bezahlung kümmerlich durchs Leben schlagen müssen".
Aus dem Nachwort des niederländischen Diplomaten und Sinologen Robert van Gulik zu den von ihm übersetzten chinesischen Kriminalgeschichten "Merkwürdige Kriminalfälle des Richters Di", 1998, Zürich, S. 360.
Aus einer Kabinettsorder des preußischen Königs Friedrich Wilhlem I. vom 15.12.1726:
"Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, daß die Advocati wollene schwartze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man diese Spitzbuben schon von weitem erkennt".
Der Soldatenkönig, der sich durch zahlreiche Eingaben und Memoranden der Anwälte belästigt fühlte, in einem weiteren Edikt vom 16.11.1739:
"Wir alsdann einen solchen Advocaten, oder Procurator, oder auch Concipienten eines solchen Memorials, ohne Gande und Pardon aufhängen, und, zu mehrem Abscheu, neben ihm einen Hund hängen lassen wollen".
(Quelle: Nentwig, Rechtsanwälte in Karikatur und Anekdote, 3. Aufl., Köln, 1980, S.- 18 f.)
Im Vaterschaftsprozess:
"Nun Frau Zeugin, wer von den Herren war es denn nun?"
"Aber Herr Richter, ich kann mich doch nicht jedes mal umdrehen, wenn ich
gerade am Aufwischen bin."
Nach der Hauptverhandlung vor der großen Strafkammer sagt der junge Verteidiger bedauernd zu seinem soeben verurteilten Mandanten: "Es tut mir leid, daß ich nicht mehr für sie erreichen konnte". Der entgegnet trocken: "Das macht nichts, Herr Rechtsanwalt. Drei Jahre genügen mir vollkommen".
Weil der Amtsrichter nicht allein Skat
spielen kann, braucht ein Amtsgericht zwei Referendare.(Theodor Fontane)
Leider gibt es diese kleinen Amtsgerichte heute kaum noch. Ich hatte noch das Glück,
meine Zivilstation als Referendar bei einem Ein-Mann-Amtsgericht (dem AG
Brackenheim mit seinem unvergesslichen Direktor Philipp) absolvieren zu dürfen.
Diese juristische Idylle habe ich später nie mehr wiedergefunden. Schade!
Bei einem Zivilprozeß in Stuttgart fragt
der Richter den Zeugen: "Sind Sie mit dem Beklagten irgendwie befreundet?
Der antwortet: "Nein, wir sind seit zehn Jahren Geschäftspartner".
Soviel zur schwäbischen Mentalität.
Telegramm des Anwalts an den Mandanten:
"Die gerechte Sache hat gesiegt..!"
Rücktelegramm des Mandanten: "Sofort Berufung einlegen..!"
Im Examen sagt der Strafrechtsprofessor: "Dieser Fall ist schwierig und wurde bereits vom BGH entschieden. Wir sollten trotzdem die richtige Lösung suchen.........."
Ein Obdachloser steht wegen eines
Diebstahls vor Gericht. Auf die Frage des Richters, was er von Beruf sei,
antwortet der Obdachlose: "Arbeitgeber, Herr Rat!"
Darauf donnert es zurück: "Ha, wem werden Sie schon Arbeit
geben.......?"
Treuherzig entgegnet der Obdachlose: "Ihnen zum Beispiel !"
Was sagt ein arbeitsloser deutscher Jurist
zu einem Juristen, der einen Job hat? "Bitte eine Currywurst".
(eingesandt von einem Jurastudenten, der sich offensichtlich Sorgen um seine
berufliche Zukunft macht.)
"Das haben wir gleich", sagte der Anwalt und meinte das Geld seines Mandanten.
Der Richter fragt die scheidungswillige
Ehefrau: "Seit wann ist denn Ihre Ehe zerrüttet?"
Antwort: "Eigentlich schon von Anfang an, als er unbedingt mit auf's
Hochzeitsfoto wollte!"
Die wichtigste Zeugin kann zur Gerichtsverhandlung nicht erscheinen, weil sie hochschwanger ist. Der Richter vertagt die Sitzung und vefügt nach zwei Monaten: Die Zeugin hat entbunden. Sie kann jetzt wieder neu geladen werden.
Zwei Bundesrichter gehen in der Mittagspause im Park spazieren. Plötzlich kommt ein junger Mann atemlos auf sie zugestürzt und wirft einem der Juristen vor: "Ihr Hund hat soeben meine Hose zerrissen." Der gibt ihm ohne große Diskussion 200 Mark für den Kauf einer neuen Hose. Als der junge Mann wieder weg ist, fragte der Kollege erstaunt: "Seit wann hast du denn einen Hund?" Der Bundesrichter antwortet: "Ich habe keinen Hund. Aber man weiß ja nie, wie die Gerichte entscheiden."
Wie sagte der altehrwürdige Vorsitzende
Richter des Jugendschöffengerichts in einer schwäbischen Kleinstadt zu dem
wegen Diebstahls angeklagten Heranwachsenden, als er erfuhr, daß dieser
inzwischen als Wachmann in einem Kernkraftwerk arbeitet?
"Do hat mer jo au da Bock zom Gärtner gmacht." (Übersetzung:
"Da hat man ja auch den Bock zum Gärtner gemacht")
Der Angeklagte stellte selbstverständlich keinen Befangenheitsantrag.
Ein Strafrichter ist Vater von Vierlingen geworden. Er stöhnt verzweifelt: "Ich glaube, ich werde das Verfahren einstellen müssen."
Der Teufel erscheint einem Rechtsanwalt und schlägt ihm folgendes Geschäft vor: "Ich werde dich zum erfolgreichsten Anwalt der Stadt machen. Du wirst vier Monate Urlaub im Jahr haben. Alle Kollegen werden dich beneiden, die Mandanten und Richter werden dich respektieren. Du wirst Präsident deines Golfclubs und Ehrendoktor der Universität. Als Gegenleistung sollen aber die Seelen deiner Eltern, deiner Frau und deiner Kinder auf ewig in der Hölle schmoren." Der Anwalt überlegt kurz und fragt dann: "Und wo ist der Haken an der Sache?"
Was spricht dafür, daß Wissenschaftler
ihre Laborversuche in Zukunft mit Rechtsanwälten statt mit Ratten durchführen?
1. Es gibt mehr Rechtsanwälte.
2. Es gibt Dinge, die nicht einmal Ratten tun würden.
3. Es ist weniger wahrscheinlich, daß das Laborpersonal Sympathien oder Mitleid
für für die Versuchsobjekte entwickelt.
4. Rechtsanwälte sind für die Gesellschaft schädlicher.
5. Rechtsanwälte vermehren sich schneller.
Und was spricht dagegen?
Die Versuchsergebnisse können nur ungleich schwerer auf Menschen übertragen
werden.
Anm. des Übersetzers: Ein besonderes gemeiner Juristenwitz aus den Vereinigten Staaten, der dort in zahlreichen Varianten kursiert. Er ist - wie viele amerikanische Juristenwitze - mit der hohen Anwaltsdichte und dem oft zweifelhaften Honorargebaren der dortigen Anwälte zu erklären und kann auf deutsche Verhältnisse nicht übertragen werden.
Ein Russe, ein Kubaner, ein Amerikaner und
ein Anwalt sitzen gemeinsam in einem Zugabteil. Der Russe nimmt eine Flasche
Wodka aus seinem Koffer, trinkt einen Schluck und sagt: "Wir haben in Rußland
den besten Wodka der Welt. Und wir haben soviel davon, daß wir ihn sogar
wegkippen können." Er öffnet das Fenster und wirft die angebrochene
Flasche hinaus. Die Mitreisenden sind beeindruckt.
Als nächstes holt der Kubaner eine Kiste edle Havannas aus der Tasche, zündet
sich eine an und sagt: "Wir haben in Kuba die besten Zigarren der Welt und
wir haben soviel davon, daß wir sie wegwerfen können." Er öffnet das
Fenster und wirft die angebrochene Kiste hinaus. Die Mitreisenden sind gebührend
beeindruckt.
Dann steht der Amerikaner auf, öffnet wortlos das Fenster und wirft den Anwalt
hinaus.
Der Vorsitzende der Strafkammer macht einem Zeugen wieder einmal einen ausschweifenden Vorhalt aus den Akten. Da meldet sich der Verteidiger: "Ich beantrage, den Herrn Vorsitzenden auf diesen Vorhalt hin zu vereidigen."
Anm.: Für die Hauptverhandlung in Strafsachen gilt in Deutschland der Grundsatz der Unmittelbarkeit. Zeugen müssen vom Gericht vernommen werden. Ihre Aussage darf grundsätzlich nicht durch die Verlesung früherer Vernehmungsprotokolle ersetzt werden (§250 StPO). Dennoch ist es eine ausgesprochene Unsitte vieler Richter, frühere Vernehmungen durch die Polizei möglichst wortgetreu reproduzieren zu wollen. Dazu wird dem Zeugen seine frühere Aussage vorgelesen ("Vorhalt aus den Akten"). Anschließend wird er vom Richter gefragt, ob es so war, wie im Vernehmungsprotokoll festgehalten. Auf diese Weise werden Fehler, die bei Vernehmungen unvermeidlich vorkommen, auch für die Hauptverhandlung festgeschrieben.
Warum fressen Geier keine toten Rechtsanwälte? Es gibt Dinge, die sogar Geier verabscheuen.
Was sind 40 Juristen angekettet an einer
Pipeline auf dem Meeresboden?
Immerhin ein Anfang ...
Wer den Film Philadelphia (mit Tom Hanks und Denzel Washington)
gesehen hat, kennt diesen Witz - und empfindet einen bitteren Nachgeschmack.
Der Richter fragt die Zeugin: "Wo
lebt ihr Ehemann jetzt?"
"Der ist vor zehn Jahren gestorben", antwortet die Zeugin.
"Aber Sie sagten doch vorhin, Sie hätten noch kleine Kinder."
"Stimmt, Herr Richter. Nur mein Mann ist gestorben - ich nicht."
Der Richter redet dem Angeklagten ins Gewissen: "In diese traurige Lage sind Sie nur durch den Alkohol gekommen". Daraufhin meint Angeklagte sichtlich erleichtert: "Und ich dachte schon, ich wäre selbst dran schuldig."
"Erkennen Sie in dem Angeklagten den Mann wieder, der ihr Auto gestohlen hat", fragt der Richter den Geschädigten.
"Nach den Ausführungen des Herrn Verteidigers bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich überhaupt ein Auto besessen habe", antwortet dieser.
Wie lautet die korrekte Anrede für einen senilen Juristen? Herr Senatsvorsitzender.
Woran merkt man, daß ein Anwalt lügt? Seine Lippen bewegen sich.
Was hoch ist das Idealgewicht für einen
Anwalt?
Drei Kilo - einschließlich der Urne.
"Herr Zeuge, wie weit waren Sie denn
von der Unfallstelle entfernt", fragt der Richter.
"19 Meter und 57 Zentimeter", antwortet der Zeuge wie aus der Pistole
geschossen.
"Woher wissen Sie das denn so genau", erkundigt sich daraufhin mißtrauisch
der Richter.
"Nun, ich habe gleich nachgemessen, weil ich mir schon dachte, daß mich
bei Gericht irgendein Idiot danach fragen wird".
"Hoffentlich habe ich Sie mit meinen Fragen nicht aus der Fassung gebracht", entschuldigt sich der Richter nach einer Vernehmung höflich bei der Zeugin.
"Nein, gar nicht, Herr Richter. Ich bin solche Fragen gewohnt. Ich bin nämlich Kindergärtnerin".
Wie lauteten die letzten Worte des
Gerichtsvollziehers?
"... und die Pistole ist auch gepfändet."
Ein stadtbekannter Gauner steht wegen Betruges vor Gericht. Selbstverständlich nimmt er sich den besten und teuersten Strafverteidiger - und wird tatsächlich freigesprochen. Die Honorarrechnung ist allerdings auch gepfeffert. Im Antwortschreiben des Gauners an seinen Verteidiger heißt es: "Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt, mit Ihrer Honorarrechnung übertreiben Sie doch ein wenig. Sie haben wohl vergessen, daß ich der Gauner bin und nicht Sie ..."
Im Parlamentarischen Rat wurde vorgeschlagen, das Recht auf Arbeit in das Grundgesetz aufzunehmen. Der (spätere Bundespräsident) Theodor Heuss erwiderte: "Dann beantrage ich auch die Aufnahme des Rechts auf Faulheit!"
Weil diese (wahre) Geschichte zwar sehr nett, aber kein Witz im eigentlichen Sinne ist, hier noch eine kleine Zugabe:
"Sie behaupten also, daß sie ihre Frau heute noch lieben?" fragt der Scheidungsrichter den Ehemann. "Aber ja", strahlt dieser, "wenn es hier nicht so lange dauert und sie gleich mitkommt ... "
Was unterscheidet Rechtsanwälte von Sperma? Von 5 Millionen Spermien hat wenigstens eines die Chance, ein anständiger Mensch zu werden.
Nach dem endlosen Plädoyer fragt der Anwalt seinen Klienten: "Na, war ich gut?" Knurrt der zurück: "Das schon, aber in der Zwischenzeit hätte ich die Hälfte meiner Strafe absitzen können".
Ein mehrfach vorbestrafter Taschendieb wird dem Richter vorgeführt. Der begrüßt ihn mit finsterer Miene: "Ich habe ihnen das letzte Mal doch schon gesagt, daß ich sie hier nie wieder sehen will!"
"Das hab ich der Polizei auch schon gesagt, aber die haben mir nicht geglaubt".
Wie sagte doch der Strafverteidiger zu seinem frisch inhaftierten Klienten: "Keine Sorge, ich bekomme Sie frei - und wenn es mich ihren letzten Pfennig kostet!"
Richter: "Wir kommen jetzt zur Verlesung des Vorstrafenverzeichnisses".
Angeklagter: "Meinetwegen. Nur soll hinterher niemand behaupten, ich hätte die Verhandlung böswillig in die Länge gezogen".
"Sie geben also zu, daß sie ihren Ehemann erschossen haben?"
"Wissen Sie, Herr Richter, das war so: Mein Mann behauptete, tot umfallen zu wollen, wenn er mich schon einmal betrogen habe. Von allein fiel er aber nicht".
Richter: "Das Gericht ist bereit, ihnen einen Pflichtverteidiger zu bestellen".
Angeklagter: "Ein Entlastungszeuge wäre mir lieber!"
Der Anwalt beschwichtigt seinen Klienten: "Wenn mich jemand einen Betrüger nennt, dann lasse ich ihn reden und kümmere mich nicht darum".
Der Klient entrüstet: "Das ist ja auch etwas völlig anderes. Ich bin schließlich ein ehrlicher Mensch".
Die Abgrenzung zwischen Himmel und Hölle war von unbekannten Tätern beschädigt worden. Der Teufel schickt ein Telegramm an den lieben Gott: "Wir haben hier unten zahlreiche Rechtsanwälte befragt. Alle meinen, daß ihr den Schaden bezahlen müßt".
Erst nach geraumer Zeit trifft die Antwort aus dem Himmel ein: "Werden bezahlen. Konnten hier oben leider keinen Rechtsanwalt finden".
Der Strafverteidiger zum Klienten: "Dann schildern Sie mir mal die Ereignisse alle der Reihe nach. Für das Gericht bringe ich sie schon wieder durcheinander".
Ein besorgter Mandant verspricht seinem Verteidiger vor der Verhandlung tausend Mark zusätzlich, falls er mit einem Jahr Gefängnis davonkommt. Als der Angeklagte nach der Verhandlung, in der er tatsächlich zu einem Jahr verurteilt wurde, seinem Anwalt gratulieren will, erwidert dieser: "Das war ein hartes Stück Arbeit. Die Idioten wollten Sie doch tatsächlich freisprechen".
"Wann hat ihr Mann aufgehört sie zu lieben?" fragt der Scheidungsrichter. "Schon in der Hochzeitsnacht. Nach popeligen vier Stunden".
Was ist der Unterschied zwischen Vampiren und Rechtsanwälten?
Vampire saugen nur bei Nacht Blut.
Warum wurde noch nie ein Rechtsanwalt von einem Hai angegriffen? Aus beruflicher Kollegialität.
Worin liegt der Unterschied zwischen Rechtsanwälten und Geiern? Rechtsanwälte können am Miles & More Programm der LUFTHANSA teilnehmen.
Ein Mann kommt in eine Bar und schreit: "Alle Rechtsanwälte sind Arschlöcher!" Sagt ein anderer zu ihm: "Beleidigen Sie mich nicht!" "Sind Sie Rechtsanwalt?" "Nein, ein Arschloch..."
"Weil es keine Gerechtigkeit gibt, müssen wir uns mit der Justiz begnügen."
"Es wird schon irgendwie Recht sein,
was wir dafür halten.
Gewiß,
aber ich hülle mich manchmal
frierend
in meinem zerschlissene Robe."
(F. Lordick, zitiert nach H. Rosendorfer, Ballmanns Leiden )